Freunde & Förderer der bremer shakespeare company e.V.

Die ganze Welt ist eine Bühne

So, 27. April 2014

Wenn man 450 Jahre alt wird und der Ruhm immer noch unverblasst ist, ja eher noch zu nimmt, dann nehmen die Elogen kein Ende. Gut so, Herr Shakespeare hat es sich redlich verdient. Zuerst ging es los mit einer gewitzten Uraufführung in der Company unter dem Titel WIE ES WILL GEFÄLLT. Eine schöne Bilderfolge und einen aufschlussreichen Radiobeitrag gibt es auf:

Dass auch die Straßenbahn ein Stück Welt ist und damit als Bühen geeignet, erwies sich am Nachmittag des 26. April bei einer jeweils einstündigen Rundreise auf Schienen in eienr historischen Bahn durch den Bremer Westen. Gelesen wurde dabei von den Autoren Mirjam Phillips, Jürgen Alberts und Jens-Ulrich Davids, die zu den Beitragenden eines neu erschienenen Buches mit 13 Kriminalgeschichten rund um Shakespeare und dessen Figuren gehören. Denn bekanntlich hat der Barde aus Stratford nicht nur eine Menge Figuren erschaffen, er hat auch eine erheblich Anzahl davon gleich wieder auf mehr oder weniger schöne Art aus dem Sein in das Nichtsein genommen. Unterstützt wurde die Autorenriege von Christian Bergmann, der vom praktischen Sprachtraining bis zum Sonett 18 auf hessisch einiges zu bieten hatte. Die Tour endete mit einer Führung durch das Haus der bsc. Dabei gab es auch kleine Klangeindrücke aus den Proben zum Konzert mit Caroll VanWelden am selben Abend.

Das ganz große Fest läuft derzeit in Weimar. Dorthin hat die Deutsche Shakespeare Gesellschaft eingeladen, um sich selbst und den Meister zu feiern. Denn immerhin kann die DSG auch auf 150 Jahre Geschichte zurück blicken. Zu den Höhepunkten der Feierlichkeit gehören die Verleihung des Ehrenvorsitzes an Kenneth Branagh und sic!die Präsentation der KÖNIGE und des WILL durch unsere bsc. Da gratulieren wir doch gerne!

Und wer sich noch einmal kurz über die Lebensumstände unseres verehrten Dichters informieren möchte, kann dies gerne mit dem bereitgestelltén Text SHAKE450 tun. viel Erbauung bei der Lektüre.